LSD

Februar 20th, 2007

„Long slow distance“ oder leiden sollst Du!

Bei dieser Tainingeinheit kann der Dauerrenner dem Namen alle Ehre machen, und schier unbegrenzte Dauer rennen.

Über die Anzahl, die Länge und die Geschwindigkeit der langen Läufe in der Marathonvorbereitung gibt es unterschiedliche Auffassungen. Auch über die Verpflegung vor, während und nach dieser Trainingeinheit.

Einig ist man sich darüber, dass der Fettoffwechsel und die mentale Ausdauerhärte geschult werden sollen.

Mein persönlicher langer Lauf, im besonderen die Erinnerung daran besteht in erster Linie aus Bildern und Gefühlen. Auch wenn man mir kürzlich weißmachen wollte, dass man sich 3 Stunden toll fühlen soll, bin ich der Meinung, dass Leiden mit dazu gehört, denn nur wer das im Training gelernt und durchgestanden hat, ist auch im Wettkampf in kritischen Phasen in der Lage diese durchzustehen. Wie das dann im Kopf abläuft, glaube ich, ist sehr unterschiedlich. Mein Trainingziel liegt darin, möglichst lange auf hohem Niveau in der „Zone“ zu laufen, alles ausbelnden und rennen. Richtige Experten darin sind die Langstrecken Triathleten, wie ich kürzlich im Internet gelesen habe. Wenn man also in der Lage ist alles auszublenden und dabei noch locker zu laufen, und das nach km 30, dann ist man auf dem besten Weg zum persönlichen Erfolg.

 In diesem Sinne wünsche ich eine locker laufende Woche.

lsd.jpg

Auf den Hund gekommen

Februar 18th, 2007

Abwechslung im Trainingsalltag 

Neben Lauffreunden eignen sich auch Pulsmesser, Distanzmesser, GPS und Mp3 Player dazu Abwechslung in den Trainingsalltag zu bringen. Natürlich auch neue unbekannte Strecken oder kleine Änderungen der Trainingsgewohnheiten.

Sehr zu empfehlen sind auch Hunde als Trainingpartner, nur sollten diese nicht zu kurze Beine haben, gar nicht hören oder lieber Nahrung zu sich nehmen anstatt sich zu bewegen.

Mein persönlicher Favorit heißt „Janosch“. Ein Ungarischer Jagdhund, den ich mir hin und wieder von einem Nachbarn leihe. Er ist sehr, sehr fit und eignet sich hervorragend für lockere oder schnelle Trainingsläufe.

Heute war es wieder so weit, eine lockere 12 km Runde sollte es sein. Wie immer bedeutet das, Fahrtspiel mit Gymnastik, alle paar Meter bücken und Stöckchen werfen. Gegen Ende finde ich es dann immer unfair, dass er auf 4 Beinen läuft, weniger Körpergewicht hat und irgendwie noch einen fitteren Eindruck macht als ich.

Auf jeden Fall kann ich so ein Läufchen mit Hund nur empfehlen, hin und wieder kommt man auch mit anderen Läufern ins Gespräch, so z.B. als Janosch die Trainingsgruppe von der DSHS mit Carsten von Kuck aufmischte und ich nur beschwichtigend sagte: „Der will nur spielen.“ Ok, danach konnte ich Wochen nicht mehr meine gewohnte Strecke laufen. Mittlerweile dürfte aber Gras über die Sache gewachsen sein, außerdem ist jetzt Winter und ich laufe mit Mütze 😉

janosch.jpg 

 

Training im Ausnahmezustand

Februar 17th, 2007

So, dann will ich mal den Anfang machen. Dede hat sich genau die richtige Zeit ausgesucht, um mit dem Blog anzufangen. Ganz Köln spielt verrückt und das Agrippa-Bad ist geschlossen. Daher musste ich für mein Schwimmtraining nach Zollstock ausweichen. Leider war ich nicht der einzige Bekloppte, der am Karnevalssamstag trainieren wollte, so dass es recht eng auf der Bahn wurde. Aber da muss man durch und außerdem kann man für den Schwimmstart beim Triathlon üben. Als Hauptteil bin ich dann 5x200m mit 20 Sekunden Pause in ca. 3’45 geschwommen. Die ersten 100 jeweils locker und die zweiten mit etwas Druck. Mit Ein- und Ausschwimmen und Technikteil waren es rund 2 km. Das reicht als Vorbereitung auf die lachende Köln-Arena heute Abend.

Bin mal gespannt, wie der Blog angenommen wird. Wäre doch schön, wenn noch andere Renner ihr Training hier dokumentieren würden.

Kölle Alaaf,

Oli

oli_karneval

Hallo Renner !

Februar 16th, 2007

Leider klappt es ja nicht immer mit dem gemeinsamen Training, deshalb jetzt der Trainingsblog, damit wir wenigstens wissen wie unsere Lauffreunde so Trainieren.

Jeder kann sich anmelden und z.B. so eine Art Tagebuch führen oder der Welt mitteilen, was ihm Euch sonst am Herzen liegt.

Schön vielleicht auch für unsere Lauffreunde, die das hiemische Laufrevier verlassen haben, z.B. Claus.

So trainiren z.B. unser Lauffreunde von den Laufmonstern.

Saufmonster beim Training