LSD

„Long slow distance“ oder leiden sollst Du!

Bei dieser Tainingeinheit kann der Dauerrenner dem Namen alle Ehre machen, und schier unbegrenzte Dauer rennen.

Über die Anzahl, die Länge und die Geschwindigkeit der langen Läufe in der Marathonvorbereitung gibt es unterschiedliche Auffassungen. Auch über die Verpflegung vor, während und nach dieser Trainingeinheit.

Einig ist man sich darüber, dass der Fettoffwechsel und die mentale Ausdauerhärte geschult werden sollen.

Mein persönlicher langer Lauf, im besonderen die Erinnerung daran besteht in erster Linie aus Bildern und Gefühlen. Auch wenn man mir kürzlich weißmachen wollte, dass man sich 3 Stunden toll fühlen soll, bin ich der Meinung, dass Leiden mit dazu gehört, denn nur wer das im Training gelernt und durchgestanden hat, ist auch im Wettkampf in kritischen Phasen in der Lage diese durchzustehen. Wie das dann im Kopf abläuft, glaube ich, ist sehr unterschiedlich. Mein Trainingziel liegt darin, möglichst lange auf hohem Niveau in der „Zone“ zu laufen, alles ausbelnden und rennen. Richtige Experten darin sind die Langstrecken Triathleten, wie ich kürzlich im Internet gelesen habe. Wenn man also in der Lage ist alles auszublenden und dabei noch locker zu laufen, und das nach km 30, dann ist man auf dem besten Weg zum persönlichen Erfolg.

 In diesem Sinne wünsche ich eine locker laufende Woche.

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